Rechts sehen Sie den Schädel eines Wisents, das bei uns wärend der Weichselkaltzeit heimisch war.
Gefunden werden solche interessanten Stücke in den Kiesgruben des Rheins, den sogenannten Knochenkiesen.
Das Alter der Funde läßt sich nur schwer bestimmen, denn alle Sedimentschichten werden beim Auskiesen stark durchmischt. Doch anhand der Tierarten ( Mammut, Wollnashorn usw.) kann man erkennen, daß es sich um Eiszeitliche Lebewesen handelt. Genauere Untersuchungen ergaben, daß sie in der Weichselkaltzeit lebten.
Als Tertäre Beifunde sind Haizähne, Walwirbel, Schneckengehäuse und Muschelschalen recht häufig. Ebenso häufig findet man Achate. Sehr selten entdeckt man Steinzeitliche Werkzeuge aus Feuerstein oder Knochen. Die Funde die sie hier und in meinen Fotoalben sehen stammen aus einer einzigen Kiesgrube.